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Archiv der Guten Gedanken von 2003 - 04/2014 

  • 23.05.2017

Fastenpredigt 2014

Fastenpredigt 2014

dieselben Qualen / mit Sorgen, Gier und auch noch Wahlen.
Ach Gott, wie ist verderbt die Welt,/Wie sehr, das ist ein weites Feld.
Und wie sie wieder eifrig hetzen,/mit Fleiß und Wut die Messer wetzen.
Wie regieret Neid mit G’walt,/ jede Liebe ist erkalt.

Wie ist die Demut gar verschwunden,/ Der Glaub zeigt tiefe schwere Wunden.
Wie ist Geduld so ganz gewichen,/ Jeglich Frummigkeit verblichen.
Wie ist die Zucht so gar ein Spott;/die Keuschheit – sie ist ellend tot.
Was sind das nur für dunkle Triebe,/die wachsen aus zur Knabenliebe?

Auch ist der Eh’bruch kein Schand,/und fleischlich oft der geistlich Stand.
Des Leibes Wollust ist so mächtig,/dass niemand weiß, was gut und richtig.
Anstatt die Laster auszujäten,/ wird Unschuld mit den Füßen treten.
Wie hart ist die Gerechtigkeit gefangen,/Wie hoch tun Ungerechtigkeiten prangen.

Es sitzt der Wucherer in Ehren,/die Arbeit kann nur schwer ernähren.
Warum Gemeinnutz ist so teuer?/Weil jeder füllt die eigne Scheuer!
Und meistens geht Gewalt vor Recht,/weil stets die Wahrheit wird geschwächt.
Der Reichtum führt zu eitler Pracht,/die Armut trifft auf Hohn und Acht.

Die ganze Weisheit ist verborgen, / weil alle nur für sich jetzt sorgen.
Es herrschet Schmeichelei gewaltig/und üble Nachred’ mannigfaltig.
Es find’ sich Mäßigkeit so selten,/ weil jetzt ganz andere Regeln gelten.
Wie ungezogen ist die Jugend,/doch auch dem Alter fehlt die Tugend.

Und viel wird geistig Gut gestohlen,/kommt’s an den Tag, ist’s Gott befohlen.
Wer seinen Doktorhut verliert,/wird später dann vom Papst hofiert.
Das ist die Botschaft, die da heißt/Ehre dem, der fälscht und b’scheißt.
So geht nun ihrem End entgegen/die Predigt – fehlt nur noch der Segen
für alle, die da fern und nah/ sagt RAIMUNDO d`ECCLESIA*

*der Hans Sachs zu Dank verpflichtet,/hat der doch manchen Reim gedichtet / Bild: kreativ digital / Text: mit Genehmigung- NZ-Raimund Kirch / Gunda Rapold

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Jahreslosung 2014
  • 23.05.2017

Jahreslosung 2014

Gott nahe zu sein ist mein Glück

Psalm 73, 28

Gott
Was täte ich ohne ihn? In meiner Begrenztheit genieße ich seine Weite.
In meiner Unvollkommenheit lebe ich von seiner Vergebung.
Bei meinem engen Horizont helfen mir seine Verheißungen.
In meiner Todverfallenheit rettet mich sein Angebot des ewigen Lebens.

nahe zu sein
Das durfte nur Moses am brennenden Dornbusch und auf dem Berg Sinai,
das erlebte Elia nur im stillen sanften Sausen des Windes,
das dürfen seit Jesu Christus auch du und ich:
Gott ist mein Vater, mein „Abba“, der sich freut,
wenn ich als verlorenes Kind zu ihm zurückkomme in seine Nähe.

ist mein
Da geht es um mich ganz persönlich.
„Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte“, hat Luther übersetzt.
Er ist mir sowieso nahe, ich merke es nur nicht,
aber ich will mich von mir aus in seine Nähe begeben,
weil ich vor ihm keine Angst haben muss,
weil ich weiß, dass mir seine Nähe gut tut.

Glück
Da habe ich nicht nur "Schwein" gehabt. Das ist der Volltreffer meines Lebens.
In Gott ist mein Leben gelungen trotz aller Pleiten und Pannen.
In seiner Nähe kann ich Zeit und Ewigkeit bestehen.
Das ist wirklich meine Freude mich an ihn zu halten;
mein ganz großes unverdientes Glück.

Peter Scharrer

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  • 23.05.2017

Wünsche aus Jerusalem

Wünsche aus Jerusalem

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Advent 2013
  • 23.05.2017

Advent 2013

Advent 2013

Gabriel: Gegruesset seist du Maria,
Jungfräuliche Zier, du bist voll der Gnade, der Herr ist mit dir,
eine ganz neue Botschaft, ein unerhoert Ding,
von der himmlischen Hofstadt, ich, Gabriel, bring.

Maria: Was sind das fuer Reden, was soll dieses sein,
wer kommt da getreten, ins Kaemmerlein ein.
Die Tuer ist versperret, die Fenster sind zu,
wer ist es, der da stoeret die naechtliche Ruh.

G.: Erschrick nicht, Maria, es geschieht dir kein Leid,
ich bin ja ein Engel, verkuend' dir gross' Freud.'
Dass du sollst empfangen, und tragen einen Sohn,
nach welchem verlangen viel tausend Jahr' schon.

M. Wie mag das geschehen, erkenne keinen Mann,
wollt' lieber vergehen, als tragen einen Sohn.
Ich hab' ja geschworen, mein' Jungfrauschaft Gott,
so wie ich bin geboren, will bleiben bis in'n Tod.

 

G. Es liegt nichts im Wege, all Sorg' ist umsunst,
all Furcht nur weglege, bei Gott ist's kein' Kunst.
Es kann leicht geschehen, nur fest auf ihn trau,
man wird dich verehren, als Mutter und Jungfrau.

 

M. Wann Gott selbst wird kommen vom himmlischen Thron,
ein Mutter zu suchen fuer seinen lieben Sohn,
so wird er sie finden im Koenigspalast,
mein Armut und Stammen, taugt nicht solchem Gast.

 

G. Der Reichste von allen, der fragt nicht nach Geld,
dein Tugend und Demut ihm besser gefaellt.
Tu's nur ueberlassen dem weisesten Gott.

M. Ich bin eine Magd des Herrn, mir gescheh' nach deinem Wort.

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Urlaub 2013
  • 23.05.2017

Urlaub 2013

Urlaub 2013

Herr ich danke dir

für die Menschen, die die Arbeit für mich machen, während ich im Urlaub bin,

für die Begegnungen mit anderen; für die vielen freundlichen Gesichter,

für die vielen kleinen Dinge, die ich neu oder anders sehen kann,

für das Wetter, Regen, Sonne, Mond und Sterne,

für die Gastfreundschaft, für schwimmen, wandern,

fliegen, fahren, essen, trinken, schlafen, lesen,

für Städte, Hotels, Kirchen, Dome, Häuser, Schiffe,

für Brücken, Museen und Schlösser,

für Natur, Bäume, Büsche, Blumen,

Gräser, Flüsse, Bäche, Seen, Meere,

Berge, Gondeln, für all die vielen Tiere,

ja auch für Fernseher, Kino,

Theater, Handy, Busse und Autos;

für Priester, Gottesdienste, Gebete, Prozessionen,

für ......

Herr ich danke dir.

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Krankensalbung
  • 23.05.2017

Krankensalbung

Krankensalbung

Herr, Du forderst auch mich auf: Komm zu mir, wenn du dich abmühst und Lasten schleppst, ich werde dir Ruhe verschaffen. Herr Du heilst nicht nur ein krankes Organ, sondern Du räumst alles Düstere und Bedrückende aus der Seele, löst Beklemmungen und Depressionen, Blockaden und Resignationen. Du versprichst mir Ruhe für Leib und Seele. Befreie mich von allem, was meine Seele bedrückt. Heile meine Wunden, Ängste und Schmerzen. Richte mich wieder auf durch Deine Liebe.

G. Rapold / Bild und Text: KAMMILIANISCHE FAMILIE: A-1130 Wien / Nachdruck, zur kostenlosen Weitergabe

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Muttertag
  • 23.05.2017

Muttertag 2013

Muttertag 2013

An meine Kinder

So gerne wäre ich eine Super-Mutter gewesen, die immer gutgelaunt, selbstlos und opferbereit Tag und Nacht nur für ihre Kinder da ist, die stets ihre eigenen Interessen ihrer Kinder wegen zurückstellt, so eine perfekte, unübertreffliche Mutter, wie Dichter sie tausendfach besingen.

Aber ich war immer nur eine ganz normale Mutter, die euch sehr lieb hat und immer versuchte, euch vor Unheil zu bewahren, die aber all zu oft sehr gestresst war, manchmal ungerecht, die mit euch geschimpft hat, euch vieles nicht erlaubt hat, die stets das Beste für euch wollte, aber nicht immer erreicht hat.

Was für ein Glück, dass ihr trotzdem so gut geraten seid!

Bild und Text: pfarrbriefservice.de

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Ostern 2013
  • 23.05.2017

Ostern 2013

Ostern 2013

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  • 23.05.2017

Papst Franziskus (13. März 2013)

Papst Franziskus

"Gott will nicht ein von Menschen gebautes Haus,
sondern er wünscht sich die Treue zu seinem Wort, zu seinem Plan.
Und Gott selbst ist es dann, der das Haus baut,
aber aus lebendigen, von seinem Geist gekennzeichneten Steinen".

Papst Franziskus (Bild: pfarrbriefservice.de)

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  • 23.05.2017

Papstwahl 2013

Papstwahl 2013

Herr,
schicke Deinen heiligen Geist über diese Papstwahl, dass die Kardinäle den Mann wählen, der Deine Kirche aus der Krise herausführt, der Krise des Glaubens, der Krise der Glaubwürdigkeit, der Mut hat zu Strukturveränderungen. Lass die Kardinäle den Mann zum Oberhirten wählen, der die brennenden Sorgen und Nöte der Gläubigen aufgreift und Antworten gibt, die aus der frohen Botschaft Jesu kommen, der sich - wie einst Jesus - nicht scheut, überkommene Lehrsätze zu erneuern für die Menschen unserer Zeit, der Reformen mutig und konsequent angeht, der die Spaltung der Kirchen überwindet und sie in ihrer Verschiedenheit schätzt. Segne und stärke unseren neuen Papst, damit er Dein Volk aus der Wüste in das gelobte Land führen kann.

Irmela Mies-Suermann

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